Unterschiede zwischen Forex- und Aktienhandel

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Der Handel von Währungspapieren und Aktien erfreut sich weltweit einer wachsenden Beliebtheit. Doch bevor Einsteiger den Schritt wagen und selbst mit dem Handel beginnen, sollten diese sich mit den Unterschieden des Forex- und Aktienhandels auseinandersetzen, um herauszufinden, was für diese besser geeignet ist. In diesem Beitrag verraten wir die wichtigsten Unterschiede und beschäftigen uns zudem auch mit den Gemeinsamkeiten.

 

Gibt es auch Gemeinsamkeiten?

Sowohl Anfänger, die in Zukunft mit Währungspapieren handeln wollen als auch solche, die in den Aktienhandel einsteigen möchten, sollten sich zunächst einmal mit den Grundlagen auseinandersetzen. Eine Trading Ausbildung eignet sich zu diesem Zweck ganz hervorragend, da Einsteiger dabei gezielt auf die späteren Handelsaktivitäten vorbereitet werden. Das hat den großen Vorteil, dass diese nicht komplett bei null anfangen müssen, sondern bereits die notwendigen Grundlagen mitbringen, um auf Dauer mit Währungspapieren zu handeln. Das gilt sowohl bei dem Handel von Aktien als auch bei dem Forex-Trading und stellt eine der wenigen Gemeinsamkeiten zwischen diesen beiden Handelsformen dar.

 

Unterschiede

Der größte Unterschied zwischen dem Aktien- und dem Forex-Markt stellen die jeweiligen Handelsobjekte dar. Denn während beim Forex-Trading mit Währungen gehandelt wird, werden auf dem Aktienmarkt Unternehmensanteile gehandelt. Aus diesem Grund sollten sich Einsteiger als Erstes mit der Frage beschäftigen, ob diese zukünftig mit Währungen oder Aktien handeln möchten.

Eine Hilfe bei dieser Entscheidung stellen die Unterschiede zwischen den beiden Handelsformen dar, mit denen wir uns im Folgenden ausführlicher beschäftigen möchten.

 

Handelszeiten

Bei den Handelszeiten handelt es sich um die Zeit, an denen die jeweiligen Handelsmärkte geöffnet haben.

Aufgrund der Tatsache, dass es sich bei dem Forex-Markt um einen globalen Markt handelt, kann  auf diesem von Montag bis Freitag rund um die Uhr gehandelt werden. Das birgt allerdings auch die Gefahr von Kursbewegungen, während man den Markt gerade nicht im Blick hat.

Dagegen können Aktien ausschließlich zu den Börsenzeiten gehandelt werden, wobei einige Börsen mittlerweile dazu übergehen, erweiterte Handelszeiten für Trader anzubieten. Dadurch sollen diese die Möglichkeit erhalten, selbst dann Handelsaktivitäten durchzuführen, wenn der Markt bereits geschlossen ist.

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Liquidität

Der Forex-Markt ist der beliebteste Finanzmarkt überhaupt, wodurch auf diesem täglich Billionen von Dollar umgesetzt werden, sodass der Forex-Markt äußerst liquide ist. Der größte Teil der Handelsaktivitäten entfällt dabei auf die acht relevantesten Währungspaare und bei etwa 75 % aller Währungspaare spielt der US-Dollar eine Rolle.

Auf dem Aktienmarkt werden am Tag dagegen deutlich weniger Transaktionen durchgeführt, trotzdem sind Aktien ebenfalls vergleichsweise einfach zu handeln. Vor allem die Aktien großer Unternehmen verfügen über eine hohe Liquidität. Dahinter sieht es dagegen allerdings deutlich schlechter aus, was die Liquidität betrifft.

 

Markteinflüsse

Bei dem Handel mit Aktien werden die Marktpreise vor allem von aktuellen Neuigkeiten über das jeweilige Unternehmen beeinflusst, von dem man Aktienanteile hält.

Beim Forex Handel spielen dagegen sowohl politische als auch wirtschaftliche Faktoren sowie die allgemeine Stimmung in den Währungsländern Auswirkungen auf die Kurse der gehandelten Währungen.

Volatilität

Da der Handel mit Währungspapieren leicht zugänglich ist, finden täglich etliche Handelsaktivitäten auf diesem statt. Das hat zur Folge, dass die Kurse stark schwanken und sich jederzeit verändern können, weshalb sich Trader immer auf dem Laufenden halten sollten.

Im Vergleich dazu sind die Kurse auf dem Aktienmarkt deutlich stabiler, wenngleich es immer mal wieder zu Schwankungen kommen kann. Darüber hinaus ist es ein Vorteil, dass der Aktienmarkt hierzulande durch eine Finanzaufsichtsbehörde überwacht wird, wodurch sämtliche Anlagen abgesichert sind.

Hebel

Durch Hebel haben Trader die Möglichkeit, für einen kleinen Teil des notwendigen Kapitals zu handeln. Diese Möglichkeit besteht sowohl bei dem Aktienhandel als auch beim Handel mit Währungspapieren, wird allerdings häufiger beim Forex-Trading genutzt. Doch obwohl durch derartige Hebel hohe Gewinne erzielt werden können, besteht dabei auch immer ein Risiko.

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