Was machen eigentlich Finanzaufsichtsbehörden?

 In Allgemeines

Sicherheit spielt in der Finanzwelt eine entscheidende Rolle. Finanzaufsichtsbehörden überwachen die Finanzmärkte. Das bedeutet nicht nur, dass gewährleistet wird, dass Unternehmen regelkonform handeln. Auch die Sicherheit der Privatperson wird so geschützt. Denn auch wir sind mit Finanzdienstleistern nahezu tagtäglich im Kontakt. Beim Kauf eines Artikels über das Internet, während des Online-Bankings oder des Spielens mit Geld im Internet kommen wir immer wieder mit solchen in Kontakt – und das in der Regel unterbewusst. Damit wir also auf der sicheren Seite sind, tun Finanzaufsichtsbehörden tagtäglich ihren Job.

Wozu wird eine Finanzaufsichtsbehörde benötigt?

Eine Finanzaufsichtsbehörde reguliert die Märkte, aber warum ist das eigentlich wichtig? Korruption und Lobbyismus sind weitverbreitet und müssen eingedämmt werden. Das betrifft schließlich nicht nur die Politik und die Arbeit auf Unternehmerebene, sondern auch jede Privatperson. Was hat das mit einem selbst zu tun? Ganz einfach: Finanzaufsichtsbehörden kontrollieren unter anderem die Preisbildung. Diese muss fair gestaltet und transparent sein. Ein gutes Beispiel hierfür ist der Kauf von Wertpapieren. Wenn ein Broker deutlich mehr Kosten für den Kauf der Position erhebt als ein anderer, könnte dies ein Zeichen für eine falsche Preisbildung sein. Für den Privatkonsumenten bedeutet dies, dass Wucherpreise bezahlt wurden. Das steht entgegen der Preisbildung am Wettbewerbsmarkt.

Damit auch Sie von fairen Preisen profitieren und vor allem auf seriöse Anbieter setzen können, bedarf es einer staatlichen Kontrolle. Bei uns in Deutschland obliegt dieser Aufgabe der BaFin.

Was ist die deutsche BaFin?

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht hat ihren Sitz in Frankfurt am Main. Sie überwacht die Kapitalmärkte unter den Gesichtspunkten des deutschen Rechts und gewährleistet so Sicherheit und faire Wettbewerbsbedingungen. Angebot und Nachfrage kontrollieren grundsätzlich die Märkte. Jedoch ist es auch wichtig, diese zu kontrollieren. Manipulation der Märkte ist keine Seltenheit und dem muss entgegengewirkt werden. Das gelingt nur mit professionellen Instanzen.

Aber wen kontrolliert die BaFin eigentlich? Unter anderem sind es Banken, Versicherungen und Wertpapierunternehmen. Insbesondere der Geldwäsche sowie der Terrorismusfinanzierung wird durch die Kontrolle vorgebeugt.

Was macht eine Finanzaufsichtsbehörde?

Eine Finanzaufsichtsbehörde leistet ihren Beitrag dazu, dass an Märkten ethisch korrekt, fair und integer Handel betrieben wird. Nur so schaffen wir transparente und wettbewerbsfähige Bedingungen. Der Verbraucherschutz steht hierbei weit oben in der Aufgabenliste der Aufsichtsbehörden. Unter anderem verfolgt eine Finanzaufsichtsbehörde das Ziel, die Preisgestaltung transparenter zu machen. So ist es für Verbraucher nachvollziehbar, wie sich Preise zusammensetzen und erhalten ein besseres Verständnis dafür.

Bekannte Aufsichtsbehörden und wie wir diesen begegnen

Doch nicht nur in Deutschland gibt es Finanzaufsichtsbehörden. Auch andere Länder haben diese. Bekannt sind die Aufsichtsbehörden von Curacao, Zypern (CySEC) und Großbritannien (FCA). All diese Aufsichtsbehörden gelten als sehr sicher und tauchen immer wieder bei Finanzdienstleistern im Netz auf. Unter anderem während des Börsenhandels oder Glücksspiels im Internet sollten diese Namen immer wieder in Ihrem Blickfeld auftauchen. Sowohl Broker als auch Glücksspielunternehmen sind Institutionen, die zu kontrollieren sind. Besitzt ein solcher Dienstleister keine Lizenz, so ist dieser auch nicht seriös.

Woran Sie das erkennen? Entweder Sie schauen auf der Webseite des jeweiligen Anbieters nach und suchen die Regulierung oder Sie nutzen Seiten im Internet. Beispielsweise zeigt Ihnen https://curacaoonlinecasinos.de/ die Casinos an, die von der Finanzaufsicht in Curacao überwacht werden. Gleiches können Sie auch für andere Anbieter tun. Achten Sie nur bei der Suche im Netz darauf, dass die Seiten aktuell sind. Eine Lizenz wird jedes Jahr neu ausgegeben. Ihr Dienstleister sollte demnach auch eine aktuelle Lizenz aus dem aktuellen Jahr innehaben. Andernfalls könnte ein Verstoß erfolgt sein und der Anbieter ist nicht mehr lizenziert. Darauf ist stets zu achten.

Regulierungsbehörden überwachen ebenfalls Zahlungsdienstleister. Auch bei diesen können Sie somit immer schauen, ob sie sicher sind. Unter anderem gilt immer noch die klassische Kreditkarte, aber auch E-Wallet-Anbietet wie PayPal als sichere Zahlungsdienstleister.

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